ZEUGS: Einige Links zum Superbowl 2012

Februar 4, 2012

In der Nacht zum Montag findet das wichtigste Sportereignis des Jahres statt, der Superbowl XLVI in Indianapolis. In diesem Jahr wird das Spiel von Sat.1 übertragen. Wir haben schon eine Einführung zu American Football geschrieben, daher belassen wir es in diesem Jahr mit einer kurzen Sammlung von Links.

  • The Rumpus bietet einen Überblick über einige der abgefahrenen Spieler, darunter Chad Ochocinco. Ochocinco? Moment, ist das nicht Spanisch für „acht fünf“?

    Born Chad Johnson, he took the jersey number 85 upon entering the NFL with the Cincinnati Bengals, and after several years of success, toyed with the idea of putting “Ochocinco” on the back of his jersey (…). Problem is, he wasn’t in the XFL. You can’t just put some shit on the back of your jersey like Rod „He Hate Me“ Smart; in the NFL, it has to be your real name. So he legally changed it.

    Zudem wird argumentiert, dass man Tom „like the goddamned Homecoming King of America“ Brady mögen sollte, Quarterback der New England Patriots, obwohl er seine schwangere Freundin verließ. Wichtiges Hintergrundmaterial, wenn man die amerikanische Klatschpresse verfolgen möchte.

  • Allerdings würden die Amerikaner von allen Quarterbacks offenbar lieber Tim Tebow von den Denver Broncos als Präsidenten haben, jedenfalls nach einer Reuters/Ipsos-Umfrage. Leider haben sie nicht gefragt, welchen Buffy-Schauspieler sie am liebsten haben würden.
  • Ars Technica bespricht die Streaming-Möglichkeiten für Handy- und Tabletbenutzer. Eher für US-Bewohner interessant.
  • Das Blog von Discover Magazine schaut sich die seltsame Entwicklung bei dem Münzwurf vor dem Spiel an: Die NFC-Mannschaft hat die vergangenen 14 Mal gewonnen.

    Working out the numbers, the chances of 14 coin flips in a row being equal is 1 in 8,192. (…) That’s a better than 3.8-sigma effect! Enough to call a press conference, if this were particle physics.

    Sprich, schon der Münzwurf wird spannend.

  • Noch mehr Wissenschaft von der Yale University — die Physik hinter den Pässen.
  • Slate geht genauer auf die Frage ein, ob sich vier Millionen Dollar für einen 30-sekündigen Werbespot beim Superbowl wirklich lohnen können. Kurze Antwort: Offenbar ja. Das Endspiel ist so ungefähr das letzte TV-Ereignis, das sich die ganze Nation gemeinsam anschaut, quer durch alle Bevölkerungsschichten. Selbst der Teil der Bevölkerung, der sich im Ausland befindet.